Kinder entdecken die Welt durch Bewegung, Spiel und Beziehung.
Manche Kinder haben dabei Schwierigkeiten, die sich im Alltag zeigen.
„Warum kann ich das nicht?“ – Wenn kleine Fragen große Gefühle auslösen.
Manche Tage sind einfach schwer. Wenn Kinder sich fragen:
„Warum kann ich nicht so schön schreiben wie die anderen?“
„Warum will niemand mit mir spielen?“
„Warum werde ich so schnell wütend?“
„Warum bin ich so schnell abgelenkt?“
Diese „Warum“-Fragen sind mehr als Worte – sie zeigen, dass etwas nicht rund läuft. Dass ein Kind sich ausgeschlossen fühlt, nicht mitmachen kann, obwohl es möchte. Dass Momente der Kindheit vorbeiziehen, ohne dass es richtig dabei sein kann. Und Eltern spüren das. Sie sehen, dass ihr Kind kämpft, sich zurückzieht oder traurig ist. Sie fragen sich, wie sie helfen können – und ob sie genug tun.
Gemeinsam entdecken, was geht.
Wenn Sie sich in diesen Gedanken wiedererkennen, laden wir Sie herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen.
Ergotherapie kann helfen, kleine Schritte zu großen Erfolgen zu machen – mit Geduld, Freude und Vertrauen.
In der Ergotherapie geht es nicht darum, etwas zu „reparieren“ es geht darum, gemeinsam mit dem Kind und den Eltern herauszufinden, was wichtig ist, was möglich ist und wie man es erreichen kann.
Das Kind ist aktiv – es darf mitentscheiden, mitgestalten und mitwachsen.
Die Eltern sind ein wichtiger Teil – mit ihren Gedanken, ihrer Liebe und ihrer Kraft.
Gemeinsam machen wir aus kleinen Schritten große Fortschritte.
Mit Geduld, Spiel, Vertrauen – und ganz viel Herz.
Ergotherapie kann helfen bei:
• Förderung von Spielverhalten und sozialer Interaktion
• Verbesserung der Fein- und Grobmotorik
• Unterstützung bei Alltagsaktivitäten wie Anziehen, Essen, Basteln, usw
• Umgang mit Gefühlen und Aufbau von Selbstvertrauen
• Strukturierung und Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration
Mögliche Diagnosen oder Entwicklungsbesonderheiten in der ergotherapeutischen Arbeit
• Entwicklungsverzögerungen – in Motorik (fein- und grobmotorischen Aufgaben), Sprache oder sozialem Verhalten
• ADHS / ADS – Konzentrationsprobleme, Impulsivität, emotionale Regulation
• Autismus-Spektrum-Störung (ASS) – Schwierigkeiten in Kommunikation und sozialer Interaktion
• Emotionale Auffälligkeiten – z. B. bei Ängsten, Wut oder Rückzug
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